Über 100.000 Stunden ehrenamtliches Engagement

Am Donnerstagabend fand der traditionelle Jahresempfang der Münchner THW-Ortsverbände im Rathaus statt. Zu den geladenen Gästen zählten neben Freunden und Förderern des Technischen Hilfswerkes, Vertreter aus Bundes- und Landtag, eine große Abordnung des Münchner Stadtrates, sowie Repräsentanten der Münchner Hilfsorganisationen.

In dem Jahresbericht der drei Münchner Ortsverbände gab Ernst Meister, Ortsbeauftragter des Ortsverbandes München-Ost, einen Überblick über die vielfältigen Einsätze, Hilfeleistungen und Übungen der drei Ortsverbände in München. Die 430 freiwillig und ehrenamtlichen tätigen THW-Mitglieder:innen leisteten im Jahr 2023 knapp 109.000 Dienststunden.

 

Die Dritte Bürgermeisterin Verena Dietl dankte allen drei Münchner Ortsverbänden für deren stete Bereitschaft. „Das Technische Hilfswerk hilft Menschen in Not. Es unterstützt und legt Hand an bei Schadensereignissen jeglicher Art. In enger Zusammenarbeit mit anderen Organisationen wie der Feuerwehr oder der Polizei.“, so Dietl. Sie unterstrich die stete Zuverläsigkeit des Technischen Hilfswerks für den Bevölkerungsschutz der Stadt München.

 

Landtagsvizepräsident Markus Rinderspacher machte in seinen Grußworten deutlich, dass nicht nur das Ehrenamt zu unterstützen sei, sondern auch die Strukturen des Technischen Hilfswerks. Das Geld komme zwar vom Bund, doch sind es die Bundesländer, die im Katastrophenfall vom THW profitieren können.

 

Der Leitende Branddirektor Jörg Fiebach und Polizeivizepräsident Michael Dibowski betonten die stets gute Zusammenarbeit mit den THW-Ortsverbänden in München, auch wenn im letzten Jahr kein größeres Schadensereignis zu verzeichnen war. Aber es sind auch nicht immer die großen Schadenslagen, bei denen das Technische Hilfswerk unterstützt. Auch die vielen kleinen Ereignisse und Übungen sind wichtig, denn mit der Fußball-Europameisterschaft 2024 steht das nächste Großereignis vor der Tür.

 

Der Landesbeauftragter des THW-Landesverbandes Bayern Dr. Fritz-Helge Voß umriss die neuen Herausforderungen des Bevölkerungsschutzes vor dem Hintergrund internationaler Bedrohungen. "Die Bundesrepublik Deutschland muss dem THW die notwendigen Mittel zur Verfügung stellen, damit die Ausbildung der ehrenamtlichen THW-Mitgliederi:innen und die Liegenschaften auf aktuellem Stand gehalten werden können", so Voß.

 

Im Anschluss wurde den Gästen ein "Flying Buffet" gereicht, dass in liebevoller Detailarbeit von Mitgliederinnen und Mitglieder unseres Ortsverbandes vorbereitet und frisch zu bereitet wurde.

 

An dieser Stelle möchte sich der Ortsverband München-Ost bei der Kommunal-, der Landes- und der Bundespolitik, sowie bei allen Münchner Institutionen, Anforderern und Hilfsorganisationen für die stets professionelle und konstruktive Zusammenarbeit bedanken.

 


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